AMS-OÖ / Arbeitsmarkt Oberösterreich - März 2022

    Pathfinder
    Von Pathfinder
    AMS-OÖ / Arbeitsmarkt Oberösterreich - März 2022

    Arbeitsmarkt Oberösterreich - März 2022

    > Beschäftigung auf Rekordniveau
    > Arbeitslosenquote um 1,8%-Punkte unter dem Vorjahresniveau
    > Langzeitbeschäftigungslosigkeit sinkt weiter stark
    > Stellenmarkt nach wie vor auf hohem Niveau

     

    Eckdaten

    Die Arbeitslosenquote betrug in Oberösterreich im März 3,8% (Österreichschnitt: 6,3%) und lag damit um 1,8%-Punkte unter dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl der Beschäftigten lag bei 695.000 Personen (+23.000 bzw. +3,5% mehr als im Vorjahr). Die Zahl der  Arbeitslosen lag massiv niedriger als vor einem Jahr (-12.389; -31,1% auf 27.418 Personen). In Schulungen befinden sich 9.647 Personen (-3,6% gegenüber dem Vorjahr).

    Haupttrends

    Die Arbeitslosigkeit sank bei den Frauen (-6.118; -33,1%) stärker als bei den Männern (-6.271; -29,4%). Bei den Jugendlichen (unter 25 Jahre) zeigt sich ein Rückgang von -26,2% (-1.068) bei den Vorgemerktenzahlen. Bei Personen über 55 Jahre hat sich die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr mit -22,3% ebenfalls deutlich reduziert (-1.971). Die Zahl an Langzeitbeschäftigungslosen reduziert sich ebenfalls weiter und liegt mittlerweile um 4.947 Personen unter dem Vorjahresniveau (-36,6%).

    Stellenmarkt

    Ende März standen beim AMS OÖ 33.711 offene Stellen zur Verfügung, um 11.490 bzw. +51,7% mehr als im Vorjahr.  Zudem waren 1.804 sofort
    verfügbare Lehrstellen (+450 bzw. +33,2%) und 384 sofort verfügbare Lehrstellensuchende (-161; -29,5% gegenüber dem Vorjahr) gemeldet.

    Kurzarbeit

    Zurzeit haben 5.300 oberösterreichische Betriebe Kurzarbeit beantragt.

    “Der heimische Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin mit hoher Dynamik. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,8% verfügt Oberösterreich per Definition über Vollbeschäftigung. Kräftig rückläufig ist sowohl die Zahl an arbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen sowie an Langzeitbeschäftigungslosen. Den durch die Situation in der Ukraine ausgelösten Engpässen bei Energie und Rohmaterialien und deren Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft gilt es abzuwarten.“

    Iris Schmidt, M.A., Stv. Landesgeschäftsführerin

     

     


    Quelle: AMS News OÖ / 01-04-2022


     

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