Von den Generaldirektor_innen der europäischen Arbeitsmarktverwaltungen einstimmig bestätigt - Neue Funktionsperiode läuft bis Ende 2023
Wien (OTS) - Dr. Johannes Kopf, Vorstand des Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich wurde gestern, Donnerstag, im Rahmen des „Board-Meetings“ der nationalen „Public Employment Services“ (PES) der EU als Vorsitzender des PES-Netzwerks für weitere zwei Jahre gewählt. Zu den Kernaufgaben des PES-Netzwerks, in dem die Generaldirektor_innen der Arbeitsmarktverwaltungen der EU sowie Norwegen, Island und Liechtenstein und die EU-Kommission vertreten sind, gehören die Koordination der Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit und die Steigerung der Effizienz der Arbeitsvermittlungen in Europa.
„Die Wahl zum Vorsitzenden des PES-Netzwerks ist nicht nur eine große Ehre für mich, sondern auch Wertschätzung für die internationale Anerkennung der Qualität des AMS Österreichs. Zu den wichtigsten Zielen der Zukunft zählt die laufende Förderung von Innovation in unseren Arbeitsmarktverwaltungen durch ein systematisches Benchmarking und einen kontinuierlichen Austausch von Best Practice in Europa. Es gilt, sowohl die PES als Organisationen als auch die PES-Dienstleistungen zukunftsfit zu machen und das Netzwerk noch stärker als bisher als Expert_innenorganisation zur Beratung der europäischen Politik zu platzieren. Große Entscheidungen mit massiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt wie zum Beispiel der European Green Deal stehen an“, erklärte Johannes Kopf.
Das PES-Netzwerk wurde 2014 auf Beschluss des Rates und des Europäischen Parlaments als EU-Institution gegründet. Das PES-Netzwerk kann direkt von der Kommission beauftragt werden und wird von einem „Board“, bestehend aus dem Vorsitzenden bzw. den Leitern bzw. Leiterinnen der nationalen Arbeitsmarktverwaltungen, sowie einem Vertreter der Europäischen Kommission, gelenkt. Die Kompetenz zur konkreten Gestaltung und Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik liegt bei den einzelnen Mitgliedsstaaten, in der intensiven Zusammenarbeit stellt das PES-Netzwerk aber laufend wichtige Unterstützung bereit, insbesondere auch bei der Einleitung und Umsetzung nationaler Reformen. „Mit dem Aufbau des europäischen Performance Management Assessments (Benchlearing) sowie mit der Implementierung wechselseitiger Unterstützung zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Arbeitsmarktserviceeinrichtungen haben wir in den vergangenen Jahren stetig zur Modernisierung der europäischen Arbeitsverwaltungen beigetragen“, so Kopf abschließend.
Quelle: AMS-News / 25-06-2021
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