Im November um vier Prozent mehr Wienerinnen und Wiener auf Jobsuche als im Vormonat

    Pathfinder
    Von Pathfinder
    Im November um vier Prozent mehr Wienerinnen und Wiener auf Jobsuche als im Vormonat

    Im November um vier Prozent mehr Wienerinnen und Wiener auf Jobsuche als im Vormonat

    Die Zahl der beim AMS Wien als arbeitslos vorgemerkten Personen ist im November 2020 im Vergleich zum November des Vorjahres um 31,6 Prozent auf 142.638, die der AMS-Kundinnen und Kunden in Schulungen um 6,2 Prozent auf 30.657 angestiegen. Die Summe beider Gruppen ist um 26,3 Prozent größer geworden.

    Gegenüber dem Vormonat Oktober ist die Zahl der Menschen auf Jobsuche um 4 Prozent größer geworden, gegenüber dem Höchststand Ende März 2020 aber um 13,9 Prozent geringer.

    Im Jahresvergleich ist die Zahl der Über-50-Jährigen, die arbeitslos oder in Schulung sind, um 26,7 Prozent größer geworden, die der Unter-25-Jährigen um 17,3 Prozent.

    Seit Beginn der dritten Kurzarbeitsphase Anfang Oktober hat das AMS Wien bis heute Kurzarbeitsprojekte von 5.280 Wiener Unternehmen angelegt.

    „Uns ist jetzt ein Anliegen, dass so viele Betriebe wie möglich die Unterstützungsangebote der Bundesregierung in Anspruch nehmen und niemanden kündigen“, sagt AMS-Wien-Chefin Petra Draxl. „Das scheinen auch tatsächlich viele Unternehmerinnen und Unternehmer so zu halten.“

    Trotzdem haben mit dem zweiten Lockdown viele Menschen ihren Job verloren. „Mit der neuen Check-in Hotline 050 904 943 stellt das AMS Wien jetzt ein eigenes Team unserer Serviceline ausschließlich für jene Menschen zur Verfügung, die sich jetzt aktuell arbeitslos melden müssen.“

    Denn nach wie vor gilt die dringende Bitte: „Kommen Sie nur in unsere Geschäftsstellen, wenn mit Ihnen ein Termin vereinbart wurde!“, sagt die AMS-Wien-Chefin. Die Kommunikation mit dem AMS Wien sollte idealerweise über das eAMS-Konto erfolgen.

    Nach wichtigen Branchen betrachtet, ist die Arbeitslosigkeit im November in Hotellerie und Gastronomie um 65,9 Prozent, im Bau um 33 Prozent, im Handel um 34,1 Prozent und in der Warenproduktion um 24,8 Prozent gestiegen.
    Quelle: AMS-News Wien / 01.12.2020

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