Wien im Frühjahr angekündigt, stockt die Stadt Wien die administrative Unterstützung für große Schulstandorte auf: Ab November sind die ersten BewerberInnen aus der „Joboffensive 50plus“ im Einsatz. Die Stadt hat diese Initiative für Arbeitslose über 50 Jahre nach Abschaffung der „Aktion 20.000“ durch die Bundesregierung ins Leben gerufen.
„Uns ist es wichtig, dass sich die Direktorinnen und Direktoren auf ihre pädagogische Leitung konzentrieren können“, betonen Bürgermeister Michael Ludwig und Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky. „Deshalb setzen wir zusätzliches Personal für die Unterstützung bei der Verwaltungsarbeit ein!“
Die neuen MitarbeiterInnen werden an 38 Schulen im Einsatz sein und konnten über die „Joboffensive 50plus“ vorrangig an allgemein bildenden Pflichtschulen mit der größten Anzahl an SchülerInnen gewonnen werden. Schon bisher hatten 17 Schulstandorte administrative Unterstützung, mit den zusätzlichen Posten sind es nun 55 Schulen. „Die Aktion läuft zunächst für 12 Monate, aber wir haben die Absicht, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich bewähren, auch weiter zu beschäftigen“, so Jürgen Czernohorszky. „Insgesamt gelingen uns mit dieser Initiative gleich mehrere wichtige Dinge: Wir entlasten die Direktionen, bieten aber auch älteren ArbeitnehmerInnen neue berufliche Perspektiven!“
Die Kosten übernimmt zu zwei Dritteln das AMS, das restliche Drittel stellt die Stadt über den Wiener Arbeitnehmerförderungsfonds (waff) zur Verfügung.
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