Wien (OTS) - „Unser Druck hat gewirkt! Die Regierung hat ihren unsäglichen Plan, den Jugendvertrauensrat in Betrieben abzuschaffen, endlich gekübelt!“, freut sich Mario Drapela, gf. Bundesjugendvorsitzender der Gewerkschaft vida. „Junge ArbeitnehmerInnen haben auch in Zukunft die Möglichkeit, sich selbst durch einen demokratisch gewählten Lehrlingssprecher im Betrieb einzubringen und mitzubestimmen. Wir brauchen mehr und nicht weniger Demokratie in den Betrieben. Das ist mit eigenen LehrlingssprecherInnen, den JugendvertrauensrätInnen, gesichert!“, so Drapela.
Der vida-Gewerkschafter verweist jedoch darauf, dass „die Bundesregierung den Lehrlingen das Leben auf vielen weiteren Ebenen nach wie vor schwer macht. Sei es mit einer 60-Stunden-Woche für Lehrlinge über 18 Jahre, der Regionalisierung der Mangelberufsliste oder auch der Kürzung der Entschädigung von überbetrieblichen Lehrlingen über 18 Jahre“.
Den JugendvertrauensrätInnen den Rücken zu stärken, ist ein richtiger und wichtiger Schritt der Bundesregierung, so Drapela: „Das gleiche Engagement erwarte ich mir, wenn es darum geht, noch mehr Jugendlichen eine Lehre schmackhaft zu machen. Wir können uns keine weiteren Verschlechterungen bei den Ausbildungen leisten. Hier muss die Regierung noch mächtig Gas geben. Nur bestens ausgebildete Jugendliche können in Zukunft den Bedarf an qualifizierten Fachkräften decken!“
Gewerkschaft vida/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Peter Leinfellner
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